Am 8.4. besuchten die drei 4. Klassen die Gedenkstätte des KZ Mauthausen. Wir machten einen geführten Rundgang und besuchten dann noch einen Workshop. Folgend finden sich einige Fotos unserer Exkursion sowie einige Zitate von Schülerinnen und Schülern über den Besuch.
„Mir wird besonders in Erinnerung bleiben, dass dort viele unschuldige Personen ermordet wurden, nur weil sie eine andere Religion hatten.“
„Schon bei der Ankunft hatte ich ein komisches Gefühl, da das Konzentrationslager Mauthausen auf mich sehr bedrückend wirkte. Es war auch so, wie ich es mir vorgestellt habe.“
„Besonders wird mir auch der Raum der Namen in Erinnerung bleiben. In diesem Raum stehen alle Namen von den Menschen, die in Mauthausen gestorben sind.“
„Ich halte einen Besuch von Mauthausen für sehr sinnvoll, denn es ist wichtig, dass jeder sieht, wie schlimm es damals war und dass jedem bewusst wird, dass so etwas nie wieder passieren darf.“
„In der Gaskammer habe ich irgendwie die toten Seelen gespürt. Die Gaskammer war auch eines der Dinge, die mich am meisten beschäftigt hat. Wie schlimm musste es sein, darin zu stehen und auf seinen Tod zu warten?“
„Ich finde, wer in Österreich wohnt, muss nach Mauthausen fahren. Es ist ein schlechtes Kulturerbe, aber es ist eines und daher auch für die geschichtliche Bildung sehr wichtig, einmal vor Ort gewesen zu sein. Außerdem vergisst man so nicht die Opfer, die für nichts gestorben sind und ich glaube, dass Kinder so in die richtige Richtung geleitet werden.“
„Man hat gespürt, dass in Mauthausen früher Menschen gequält und gefoltert wurden. Es war ein ungutes Gefühl.“
„Je mehr wir über das ‚Leben‘ im Lager erfuhren, desto mulmiger und düsterer fühlte ich mich. Danach, also im Bus und auch zu Hause, musste ich das Ganze erst verarbeiten.“