Aktuelles

Das heurige Schuljahr ist vorbei und wir planen schon wieder fleißig für das nächste Schuljahr 2023/2024.

Die erste Schulwoche wird wie folgt ablaufen:

Montag, 11.9.2023: 7:50 Uhr Treffpunkt in der Klasse (2. bis 4. Klassen), die ersten Klassen treffen sich vor der Schule bzw. bei Schlechtwetter im Turnsaal.
Danach finden zwei KV-Stunden statt. Unterrichtsende 9:30 Uhr. 
Die Wiederholungsprüfungen starten ab ca. 8:00 Uhr.

Dienstag, 12.9.2023: Eröffnungsfeier in der Attergauhalle. Anschließend findet eine KV-Stunde statt.
Unterricht bis 9:30 Uhr.

Mittwoch 13.9.2023: Unterricht bis 12:30 Uhr. Outdoortag für die 3. und 4. Klassen bis 12.30 Uhr.

Donnerstag 14.9.2023: Unterricht bis 12:30 Uhr. Outdoortag für die 1. und 2. Klassen bis 12:30 Uhr.

Freitag 15.9.2023: Unterricht bis 11:35 Uhr.

In der MS St. Georgen im Attergau ist es eine gute Tradition, zum Schulschluss zu einer gemeinsamen Feier zusammenzukommen. Es ist die Zeit für einen dankbaren Rückblick auf das vergangene Schuljahr, für die Verabschiedung der 4.Klassen sowie verdienter Kolleginnen und Kollegen. Die Klassensprecher/innen und Stellvertreter/innen der Abschlussklassen verpackten in ihren Statements die Erinnerung an alle besonderen Highlights der vier Jahre, sowie den Dank für die gelungene Klassengemeinschaft und die gute Betreuung durch ihre Lehrpersonen.

Mit Ende dieses Schuljahres verlassen auch zwei Pädagoginnen die MS St. Georgen ins Sabbatical bzw. in den Ruhestand, die in ihren über 40 Jahren an der Schule die pädagogische Ausrichtung entscheidend mitgeprägt haben: Margarete Kohlbauer und Astrid Maul. Beide haben als engagierte Englisch – Lehrerinnen unzählige Sprachwochen in Eastbourne geleitet und den Schüler/innen den direkten Kontakt zum englischen Sprachraum ermöglicht. Frau Kohlbauer hat zudem, nicht zuletzt auch als LAG – Leiterin, ihre Begeisterung für Biologie und den Umweltschutz an Generationen von Schüler/Innen und Kolleg/innen weitergegeben. Dafür gebühren ihnen höchster Dank und Anerkennung, wir werden sie sehr vermissen!

Theresa Draschwandtner, Franziska Brandstätter und Josef Fischer wechseln an jeweils andere Schulen und wurden für ihren vielfältigen Einsatz bedankt.

Frau Erika Hofinger wurde mit dem Schuljahr 2020/21 mit der Leitung der MS St. Georgen betraut, hat sich jedoch heuer nicht um die Leitung beworben. Das Kollegium dankte ihr besonders für ihr professionelles Handling der Corona-Maßnahmen, das Vorantreiben der Digitalisierung an unserer Schule und ihre starken Kompetenzen im Konfliktmanagement. Ab Herbst wird sie wieder ihren wertvollen Beitrag im Lehrer/innenteam der MS St. Georgen leisten.

Die „Lehrer/innen – Band“ lockerte die Feier durch ihre musikalischen Beiträge auf, und zum Abschluss durfte auch ein interreligiöser Segen nicht fehlen – denn: das Ende ist auch immer wieder ein Anfang.

Bauernhof-Projekt der MS St. Georgen i.A. :  60 Schüler*innen auf 30 Bauernhöfen

Dank der Mithilfe der Bauernfamilien des Attergaus konnten jeweils 2 Schüler und Schülerinnen der 3. Klassen einen ganzen Tag auf einem Bauernhof mitarbeiten. Viele Erfahrungen dieses Tages werden  in Erinnerung bleiben: die Geburt eines Kalbes miterleben, den Stall ausmisten, Unkraut jäten, Nudeln zubereiten für den Bauernmarkt und  kochen;  den Melkroboter bedienen, sehr bald in der Früh und am Abend melken und die Tiere versorgen, und dann den Feierabend und die gute Jause genießen.

Unsere Schüler*innen bekamen einen Einblick, mit welch großem Aufwand und Leidenschaft regionale Lebensmittel produziert werden und welche unverzichtbare Arbeit die Bauern durch die Erhaltung der Grünlandschaft leisten.

Die SchülerInnen bedankten sich bei einem Präsentationsabend  bei allen Bauernfamilien, die unsere Schüler und Schülerinnen an diesem Tag so wohlwollend aufgenommen und so verständnisvoll begleitet haben.

Das Hilfsprojekt an der MS St. Georgen/A. entwickelt sich zu einem inspirierenden
Bildungsprojekt

In diesem Schuljahr haben sich viele Schülerinnen und Schüler mit Begeisterung für unser Hilfsprojekt in
Tansania engagiert. Sie ließen sich in ihren Herzen berühren und haben unser Motto "Die Liebe lebt vom
Tun" in die Tat umgesetzt. Mit ihrer Kreativität, ihrem Verantwortungsbewusstsein und dem Willen, Gutes
zu tun zeigen sie, wie viel Gutes erreicht werden kann, wenn man sich für eine Sache einsetzt.
Ihr Engagement zeigt auch, dass Schule sehr viel Begeisterung und Leistungsbereitschaft wecken kann,
wenn sie Werte in den Mittelpunkt ihres Tuns stellt. Das ist auch der Grund, warum das Hilfsprojekt auch
heuer weit über den Bezirk hinaus Schüler:innen inspirieren und zu eigenen Projekten motivieren konnte.
So ist wurde einer Idee innerhalb von 10 Jahren ein besonderes Bildungsprojekt. Herzensbildung war
schon immer die höchste Form der Bildung.

In der letzten Schulwoche überreichten die 1a und 1c-Klasse ihre Spendengelder (1a - € 1.064.-/1c – €
817.-) aus: Palmbuschen-Verkauf, Hausbesuche, Info-Stände, Ostermarkt, mit dem Rad um den Attersee.
Auch die Firmlinge entschieden sich wieder für eine großzügige Spende.
Zur großen Freude der Schüler*innen werden ihre Spenden vom Land Oö. verdoppelt!!

Nach den coronabedingten Verschiebungen der letzten Jahre gibt es heuer zum Schulschluss eine „Belohnung“ der Extraklasse – 26 Schüler:innen der vierten Klassen machten sich auf nach Eastbourne/England, um praktisch anzuwenden, was in vier Jahren Englischunterricht erarbeitet wurde.

Besuche des renommierten Badeorts Eastbourne stehen genauso auf dem Programm wie die Besichtigung der alten ehrwürdigen Stadt Canterbury, Spaziergänge entlang der beeindruckenden Küste mit den „Seven Sisters“ oder erstmalig auch Windsor Castle.

Möglich gemacht haben das vor allem die beiden langjährigen „Reiseleiterinnen“ Astrid Maul und Margarete Kohlbauer, für deren herausragendes Engagement wir uns alle herzlich bedanken!

Die WPF-Gruppe hat sich mit Künstler:innen beschäftigt, die auf unterschiedliche Weise Zugang zur menschlichen Figur entwickelt haben:

Alberto Giacometti – einer der bedeutendsten Bildhauer des 20. Jahrhunderts war Meister der streichholzdünnen Gestalten, die den Betrachter in einer ganz eigenen Weise berühren.

Die farbenfrohen und freundlichen Riesenfrauen - die sogenannten NANAS - der Künstlerin Nike de Saint Phalle machten Lust aufs Modellieren.

Nach der Busfahrt gingen wir die letzten 15 min zur Burg zu Fuß. Die Burg war sehr groß und sah sehr schön aus. Wir sind in unsere Zimmer gegangen und haben unsere Betten bezogen.

Anschließend sind wir gemeinsam Mittagessen gegangen. Den restlichen Nachmittag hatten wir zur freien Verfügung. Nach dem Abendessen durften wir noch draußen oder drinnen einen Spieleabend machen. Wir lernten auch noch Lukas und Angela, unsere Betreuer, kennen. Das war lustig. 

Am nächsten Morgen gingen wir frühstücken. Danach haben wir uns angezogen mit den anderen getroffen.
Die 1c  ist vor uns losgegangen zum Silberbergwerk. Kurz darauf ging es auch für uns los. Der Weg war weit und es war sehr warm. Als wir ankamen empfingen uns zwei nette Damen. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf und erhielten eine tolle und interessante Führung durch das Silberbergwerk. Dann ging es wieder zu Fuß zurück zu der Burg. Wir haben uns frisch gemacht und haben unser Abendessen bekommen.  Abends machten wir ein Lagerfeuer, die Mädchen sangen Lieder und die Buben spielten Fußball. Es war ein schöner Abend. 

Am nächsten Morgen war auch schon wieder unser Abreisetag. Wir packten unsere Koffer und trafen uns draußen nochmal. 

Wir verabschiedeten uns und fuhren mit dem Bus wieder nach Hause. 

Es waren drei wundervolle, lustige Tage unter dem Motto „ Alle für einen, einer für ALLE ! 

Anna Wurzer